Eine wichtige Tradition unseres Projekts ist das Veranstalten von Workshops, bei denen die Väter und Mütter des Projektes zusammenkommen, sich austauschen und in verschiedenen Aktivitäten zusammenarbeiten. Nach Möglichkeit werden diese Workshops, Talleres genannt, fünf mal im Jahr veranstaltet und haben den Zweck, das Gemeinschaftsgefühl unter den Teilnehmern zu stärken, etwas Neues zu lernen und darüber zu sprechen, wie das Projekt gerade läuft, ob es Verbesserunsgswünsche oder vielleicht Probleme gibt, die man in der Gruppe lösen kann.
Patricia, die Inhaberin des Hostals in dem die meisten Praktikanten und Praktikantinnen unterkommen, ist durch ihr Studium auf Betriebswirtschaft spezialisiert und hat außerdem ein Diplom in sozialer Arbeit. Sie übernimmt daher die tragende Aufgabe der Organisation und Durchführung in Zusammenarbeit mit Lastenia.
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Nach meinem Aufenthalt im Projekt – Abschließende Gedanken und Eindrücke (von Lena)
/in Neues aus Nicaragua /von amigosLena und Lastenia
Zu Besuch im Projekt – Ein Update der Situation in La Playa (von Eva)
/in Neues aus Nicaragua /von amigosHola,
auf meiner zweimonatigen Reise durch Nicaragua hatte ich das Glück, 10 Tage in Somoto verbringen und das Projekt in La Playa besuchen zu können. Die Tage dort waren sehr eindrucksreich und spannend für mich. Da zur selben Zeit Kirsten vom Amigos e.V. in Münster in Somoto war, hatte ich die Möglichkeit viele Interviews und Evaluierungsgespräche mit den Projektleiterinnen, Müttern und Kindern mitzubekommen. Somit ist mein Blogeintrag kein Erfahrungsbericht eines Praktikums, sondern vielleicht mehr ein aktuelles Update der Situation in Somoto/ La Playa. Meine gewonnenen Informationen und Eindrücke werde ich einfach mal versuchen sortiert aufzuschreiben.
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Interkulturelle Kommunikation – Talleres und Weihnachtskekse (von Lena)
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Nicaraguanische Bürokratie; die Alcaldía (von Lena)
/in Neues aus Nicaragua /von amigosIn meinem letzten Beitrag habe ich die Alcaldía (übersetzt: Bürgermeisteramt) kurz erwähnt. Diese ist jeweils zuständig für ein Department und hat ihren Sitz in im ganzen Land verteilten Rathäusern, die sich um die bürokratischen Belange der Bürger kümmern. So auch um die Zertifizierung und die Auszahlung der Gelder, die in das Projekt in La Playa fließen. Das beinhaltet die laufenden Kosten für die Mahlzeiten, die Gehälter für Francis und Lastenia sowie weitere Spenden, die für besondere Anlässe und Aktivitäten genutzt werden. Damit ist die Alcaldía die wohl wichtigste Zwischeninstanz und dementsprechend mit viel Papierkram verbunden, der besonders dazu dient, bei Kontrollen durch das Finanzamt alle Zahlungsein- und ausgänge nachweisen zu können. Dazu gehört auch, dass in jedem Jahr Budgetpläne, Teilnehmerlisten und informierende Berichte eingereicht werden müssen. Dabei ist es besonders wichtig, die festgesetzten Fristen einzuhalten, damit auch das Geld pünktlich ausgezahlt werden kann. Es kann jedoch unter Umständen passieren, dass trotz Fristeinhaltung und allen nötigen Dokumenten nicht alles rechtzeitig klappt. Das liegt daran, dass die Bürokratie in Nicaragua nicht genauso abläuft wie in Deutschland. Nicht genauso bedeutet in diesem Fall: Langsamer. Weiterlesen
Neues aus Somoto! Lenas Erfahrungsbericht aus Nicaragua
/in Neues aus Nicaragua /von amigosSeit Anfang Oktober bin ich für ein dreimonatiges Praktikum in Somoto und die ersten Wochen sind rasant vergangen. Warm und herzlich wurde ich im Hostal Familiar Baez aufgenommen, sodass ich mich schnell gut einleben konnte, und auch im Projekt in La Playa wurde ich sehr freundlich empfangen. Mittlerweile konnte ich einen Einblick in die Arbeit gewinnen und sehe auch, wie viele Aufgaben sich hinter der Umsetzung des Projektes verbergen, die einem als Besucher leicht verborgen bleiben können. Weiterlesen
Anne’s 1. Monat in La Playa
/in Neues aus Nicaragua /von amigosSechs Wochen sind wie im Flug vergangen und ich fühle mich pudelwohl hier in Nicaragua. Das ProNut Projekt ist spannend und ich tausche mich mit den Frauen und Kindern in La Playa regelmäßig aus. Es geht definitiv anders zu als in Europa und besonders die ersten Tage waren ungewohnt, aber trotzdem schön.